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Atom­aus­stieg schafft Sicher­heit und kla­re Rahmenbedingungen

Am 27. Novem­ber stim­men wir über die Atom­aus­stiegs­in­itia­ti­ve ab. Mit einem JA zur Initia­ti­ve legen wir einen kla­ren Zeit­plan für einen schritt­wei­sen Aus­stieg aus der Atom­kraft fest.

Die Initia­ti­ve ver­langt, dass die Schwei­zer Kern­kraft­wer­ke maxi­mal 45 Jah­re in Betrieb sein dür­fen. Das bedeu­tet, dass im Jahr 2029 das AKW Leib­stadt als letz­tes der fünf AKW abge­schal­tet wird. Die­ser schritt­wei­se Aus­stieg aus der Atom­ener­gie gibt Pla­nungs­si­cher­heit für eine nach­hal­ti­ge Strom­ver­sor­gung, ohne ato­ma­re und finan­zi­el­le Risi­ken. Nie­mand kann garan­tie­ren, dass es in den Schwei­zer AKW zu kei­nem Unfall kommt, kei­ne Ver­si­che­rung ist bereit, die­ses Risi­ko zu tra­gen. Zudem ist der Betrieb der AKW heu­te nicht ren­ta­bel und ein geord­ne­ter Aus­stieg ist güns­ti­ger als der Weiterbetrieb. 

Anstel­le wei­ter­hin Mil­lio­nen­sum­men in den Unter­halt und Betrieb der AKW zu ste­cken, kön­nen wir mit Inves­ti­tio­nen in erneu­er­ba­re Ener­gien eine siche­re Strom­ver­sor­gung auch für nach­fol­gen­de Gene­ra­tio­nen gewähr­leis­ten. Ein JA zur Atom­aus­stiegs­in­itia­ti­ve schafft die dafür not­wen­di­gen kla­ren Rahmenbedingungen.