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Stadtratswahlen Schaffhausen 2016, Katrin Bernath, Grünliberale
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Die 50-50-Regel als trag­fä­hi­ge Lösung

Wäh­rend 30 Jah­ren galt die Regel, dass die Boots­pfäh­le der Stadt Schaff­hau­sen je zur Hälf­te für Boo­te mit bzw. ohne Moto­ren zur Ver­fü­gung ste­hen sol­len. Der Stadt­rat hat die­se Regel nun auf­ge­ho­ben. Vie­le gute Grün­de spre­chen aber dafür, dass ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis von Boo­ten mit und ohne Motor bei­be­hal­ten wird.

Einer­seits wird dadurch sicher­ge­stellt, dass die Hälf­te der Schaff­hau­ser Boo­te umwelt­scho­nend und ohne Lärm unter­wegs sind. Moto­ren­lärm stört alle, die sich ger­ne am oder auf dem Rhein erho­len. Zudem gehört sta­cheln und steh­ru­dern mit Weid­lin­gen zur Schaff­hau­ser Tra­di­ti­on und Kultur.
Ande­rer­seits wer­den auch die Bedürf­nis­se von Per­so­nen berück­sich­tigt, die nicht mit einem motor­lo­sen Boot auf den Rhein kön­nen oder wol­len. Die Hälf­te der Boots­pfäh­le steht dafür zur Verfügung.

Des­halb soll der über Jahr­zehn­te hin­weg gel­ten­de Kom­pro­miss nicht grund­los auf­ge­ge­ben wer­den. Die nun lan­cier­te Volks­in­itia­ti­ve «Boots­lie­ge­plät­ze fifty-fifty - Für Ruhe und Erho­lung am Rhein» hat zum Ziel, die soge­nann­te Aus­gleichs­re­gel wie­der einzuführen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Unter­schrif­ten­bö­gen: www.aktionrhy.ch/warum-eine-initiative