Die internationale Vernetzung ist für die Schweiz als offene Volkswirtschaft mitten in Europa wichtig. Eine Kündigung der Bilateralen Verträge würde die Schweizer Unternehmen, die Forschung und auch die Reisefreiheit beeinträchtigen. Da auch den Initianten klar ist, dass wir auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind, wollen sie zum Kontingentsystem zurückkehren. Dieses System ist mit viel Bürokratie verbunden und die Erfahrungen in der Vergangenheit zeigen, dass das kein geeignetes Instrument zur Steuerung der Zuwanderung ist. Die Initianten haben keine überzeugenden Lösungen und die Bezeichnung „Begrenzungsinitiative“ ist irreführend, es ist eine „Kündigungsinitiative“ mit grossen Risiken für unser Land. Deshalb ein klares NEIN am 27. September!