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Stadtratswahlen Schaffhausen 2016, Katrin Bernath, Grünliberale
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Rück­blick aufs 2022 und Wün­sche fürs neue Jahr

Was bleibt vom ver­gan­ge­nen Jahr in Erin­ne­rung? Für jede:n von uns sind es per­sön­li­che Erleb­nis­se und Begeg­nun­gen, Her­aus­for­de­run­gen und Erfol­ge im Beruf sowie Ent­wick­lun­gen im Welt­ge­sche­hen, die vor einem Jahr noch unvor­stell­bar waren.

Was auch bleibt, ist ein Jahr mit vie­len Wet­ter­ex­tre­men: Tro­cken­heit im Früh­ling, Hit­ze im Som­mer, wärms­ter Okto­ber seit Mess­be­ginn, kaum Schnee in den Ber­gen im Dezem­ber,… Die Viel­zahl die­ser Ereig­nis­se zeigt, dass der Kli­ma­wan­del nicht etwas ist, das irgend­wann auf uns zukommt. Der Kli­ma­wan­del und sei­ne Fol­gen for­dern uns bereits heu­te: Unter Hit­ze lei­den­de Men­schen, ster­ben­de Fische und Bäu­me, feh­len­des Was­ser für die Land­wirt­schaft, Hoch­was­ser, usw. - die Aus­wir­kun­gen der Kli­ma­kri­se tref­fen die Bevöl­ke­rung welt­weit und auch hier in Schaffhausen.

Für mich ist des­halb die vom Stadt­rat ver­ab­schie­de­te Kli­ma­stra­te­gie eines der wich­tigs­ten Geschäf­te im ver­gan­ge­nen Jahr. Damit haben wir die Zie­le und Mass­nah­men fest­ge­hal­ten, mit denen wir einer­seits einen ver­stärk­ten Bei­trag zum Kli­ma­schutz leis­ten und ande­rer­seits die not­wen­di­gen Anpas­sun­gen an den Kli­ma­wan­del und sei­ne Fol­gen vor­neh­men. Der Gros­se Stadt­rat wird an einer sei­ner ers­ten Sit­zun­gen im neu­en Jahr über die Zie­le und Mass­nah­men der Kli­ma­stra­te­gie entscheiden.

Wei­te­re wich­ti­ge Ent­schei­de im neu­en Jahr betref­fen die Ent­wick­lung der Infra­struk­tur für die Schaff­hauser­in­nen und Schaff­hau­ser, wie z.B. die Erwei­te­rung der Schul­an­la­ge Steig, die Auf­wer­tung und opti­mier­te Ver­kehrs­füh­rung im Bereich Adler­un­ter­füh­rung / Schwa­ben­tor und das neue Hal­len­bad der KSS. Bei den bereits bewil­lig­ten Pro­jek­ten geht es wei­ter vor­an: Bau des Gar­de­ro­ben­ge­bäu­des bei der Sport­an­la­ge Schwei­zers­bild, Erwei­te­rung und Sanie­rung des Schul­hau­ses Kreuz­gut, Neu­bau im Stadt­haus­ge­viert, Werk­hof SH POWER, Auf­wer­tung und Sanie­rung der Bahn­hofstras­se, Sanie­rung von Kin­der­gär­ten – und vie­le wei­te­re Inves­ti­tio­nen für eine attrak­ti­ve Stadt!

Bei allen Pro­jek­ten geht es dar­um, unse­re Stadt gemein­sam wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dafür set­zen sich auch unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter mit gros­sem Sach­ver­stand und Enga­ge­ment ein. Ich wün­sche mir, dass dies auch von jenen erkannt und respek­tiert wird, die sich lie­ber auf Nega­ti­ves fokus­sie­ren und sich gegen Ver­än­de­run­gen stellen.

Ver­än­de­run­gen pas­sie­ren sowie­so - nur wenn wir die Zukunft aktiv mit­ge­stal­ten, kön­nen wir posi­ti­ve Ver­än­de­run­gen bewirken.

So ist mein Wunsch für das neue Jahr, dass wir ver­mehrt die Gemein­sam­kei­ten erken­nen, einen respekt­vol­len Umgang mit Mit­men­schen und der Umwelt pfle­gen und so in unse­rem eige­nen Wir­kungs­be­reich eine posi­ti­ve Zukunft mitgestalten.