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Stadtratswahlen Schaffhausen 2016, Katrin Bernath, Grünliberale
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Ver­zicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel

Ein wei­te­rer Schritt zu einer umwelt­scho­nen­de­ren Pflan­zen­pro­duk­ti­on in der Gärt­ne­rei von Grün Schaff­hau­sen und in der Bewirt­schaf­tung der stadt­ei­ge­nen Flächen:

Die Stadt Schaff­hau­sen will mit einem kom­plet­ten Ver­zicht auf chemisch-synthetische Pflan­zen­schutz­mit­tel und mit der Aus­rich­tung an der bio­lo­gi­schen Pro­duk­ti­on und Bewirt­schaf­tung einen wei­te­ren Schritt zu einer umwelt­scho­nen­den Pflan­zen­pro­duk­ti­on und Bewirt­schaf­tung der eige­nen Flä­chen machen.

Grün Schaff­hau­sen hat in Pilot­ver­su­chen die Mög­lich­kei­ten einer nach­hal­ti­gen Pro­duk­ti­on und Bewirt­schaf­tung getes­tet. Die Kon­se­quen­zen eines Kom­plett­ver­zichts auf chemisch-synthetische Pflan­zen­schutz­mit­tel wur­den ana­ly­siert und der Ein­satz von orga­ni­schen Dün­gern getes­tet und die Aus­wir­kun­gen auf die Res­sour­cen ermit­telt. Bereits heu­te funk­tio­niert die Grün­flä­chen­be­wirt­schaf­tung funk­tio­niert heu­te schon fast aus­schliess­lich nach den Richt­li­ni­en von Bio Suis­se und die wei­te­ren Mass­nah­men kön­nen mit den bestehen­den Res­sour­cen umge­setzt wer­den. Bei der Pflan­zen­pro­duk­ti­on ist mit einem zusätz­li­chen wie­der­keh­ren­den Per­so­nal­auf­wand von rund 82‘000 Fran­ken und wie­der­keh­ren­den Mate­ri­al­kos­ten von rund 8‘000 Fran­ken zu rechnen.

Mit der kon­se­quen­ten Aus­rich­tung an einer natur­na­hen Pro­duk­ti­on und Bewirt­schaf­tung ver­bun­den ist das Bekennt­nis der Stadt Schaff­hau­sen, die natür­li­chen Lebens­grund­la­gen und die Arten­viel­falt noch stär­ker zu schüt­zen und zu fördern.

Medi­en­mit­tei­lung Stadt Schaffhausen

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